Kantonale Verwaltung Seetalplatz kvse.lu. ch

Nutzung

Im Zentrum der Planung der neuen kantonalen Verwaltungsflächen stehen die zukünftigen Nutzerinnen und Nutzer: die Mitarbeitenden der verschiedenen Abteilungen sowie die zahlreichen Kundinnen und Kunden, die die neue Zentrale Verwaltung des Kantons Luzern täglich besuchen werden.

Mit der auf allen Ebenen realisierten Durchgrünung und Durchwegung, der Nutzung der Dachflächen des zentralen Hofgebäudes als Treffpunkt, Arbeitsplatz und Aufenthaltsort mit hohem Erholungs- und auch Freizeitwert bietet der Neubau attraktive Räume für die Nutzung der Kantonalen Verwaltung aber auch für die Bevölkerung. So wird das moderne Verwaltungsgebäude heute immer mehr zu einem Ort der Kommunikation.

  • Öffentliche Nutzung des Sockelgeschosses
    Dem Gedanken der urbanen Mitte folgend, sind die Erdgeschosse als öffentliche Flächen mit unterschiedlichen städtischen Nutzungen geplant. Neben einem vielfältigen Gastronomieangebot finden Ladennutzungen genauso ihren Platz wie der Polizeiposten.

    Sockelgeschoss

    Verschieden nutzbare Begegnungsflächen erhöhen die Flexibilität der Sockelgeschossflächen. So kann der grosse Saal in Verbindung mit dem zugeordneten Saalfoyer für verschiedenste Veranstaltungsarten genutzt werden. Der Haupthof dient an sonnigen Tagen der Erweiterung des Gastrobereichs in den Aussenraum und das Seminarzentrum im 1. Obergeschoss nutzt die Freiraumqualität des höher gelegenen, nördlichen Innenhofes als Begegnungszone unter freiem Himmel. Die Verbindung beider Höfe über eine Freitreppe ermöglicht, diese für Veranstaltungen zu kombinieren.
  • Eine flexible Bürolandschaft für den Kanton
    Die Büroflächen sind in allen drei Gebäudeschenkeln nach dem gleichen Prinzip organisiert. Entlang der Fassaden sind die Arbeitsplätze angeordnet. Verbunden durch offene Korridore befinden sich in der Mittelachse jedes Schenkels die den Arbeitsplätzen zugeordnete Nebennutzungen wie Begegnungszonen, Materialräume, Erschliessungen und Nasszellen. Die Arbeitsplätze umfassen Activity Based Working, Kombi- und Einzelbüros. Die Tragstruktur bietet ein unabhängiges Raster und somit hohe Flexibilität und Effizienz im Layout. Damit bietet das Projekt die Voraussetzungen, um aktuellen und zukünftigen Veränderungen in der Arbeitsstruktur des Kantons Luzern optimal gerecht werden zu können.

    Durch punktuelle Unterteilungen und die spezifische Ausgestaltung werden die einzelnen Bereiche differenziert und den jeweiligen Bedürfnissen individuell angepasst. Neuralgisch angeordnete Begegnungszonen fördern den informellen Austausch zwischen den Mitarbeitern, während die Individualisierung der Räume Rückzugsmöglichkeiten und Zonen des konzentrierten Arbeitens schafft. Ein auf die Nutzungsanforderungen abgestimmtes Akustikkonzept ermöglicht ein ungestörtes Arbeiten. Die Vorgaben des SECO werden mit der vorgeschlagenen Arbeitsplatzgestaltung erfüllt.

    Das vorgeschlagene architektonische Konzept stellt die gute Erreichbarkeit von attraktiven Aussenräumen auf jedem Geschoss sicher. Der Sichtbezug zu den begrünten Innenhöfen, Terrassen und Dächern sorgt für Orientierung innerhalb des Gebäudes und trägt zur Attraktivität der Arbeitsplätze bei. Die öffentlichen und internen Sitzungszimmer sind durch ihre zentrale Lage von allen Arbeitsplätzen gut erreichbar. Konferenzen im grossen Saal (EG) oder den Sitzungszimmern (1. OG) können dank unmittelbarer Nähe zu Warenaufzug, Anlieferung und Gastronomiebereich optimal versorgt werden.

    Saal
    Seminar
  • Extern vermietete Drittflächen
    Dank eigener Adresse und Entflechtung vom Verwaltungsbetrieb können die extern vermieteten Drittflächen von verschiedensten Nutzungen beansprucht werden: Kindertagesstätten, Bildungswesen, Büros (Treuhand, IT, Kanzlei) oder Gesundheitsangebote (Fitness, Arzt, Physiotherapie). Auch eine Anbindung an die kantonalen Verwaltungsflächen lässt sich einfach umsetzen.

    Anordnung Dritte
    Einbindung Dritte

    Gastronomie
    Im Gesamtprojekt Metropol nimmt die Gastronomie einen wichtigen Stellenwert ein. Sie dient neben der Mittagsverpflegung der Mitarbeitenden auch als Visitenkarte und informeller Treffpunkt der neuen kantonalen Verwaltung des Kantons. Sie hat eine angemessene Öffentlichkeit und soll einen spontanen, abteilungsübergreifenden Austausch fördern.

    Gastronomie

    Mit 425 Sitzplätzen und integrierter Cafè-Bar präsentiert sich das Restaurant als grosszügiger und fliessender Raum. Eine Zonierung mit variabler Möblierung erlaubt eine effiziente Nutzung aller Sitzplätze während den Mittagsspitzen und trägt den ergänzenden Bedürfnissen von einem attraktivem und kommunikativen Pausenort und neuen Arbeitsformen Rechnung. Die integrierte Cafè-Bar nimmt Rücksicht auf die hohen Frequenzschwankungen und schafft die Voraussetzung für eine effiziente Abwicklung der Pausenverpflegung.

    Der zentral gelegene Marktplatz mit diversen Angebotsinseln und Front-Cooking erlaubt einen hohen Frischegrad und viel Flexibilität in der Angebotsgestaltung. Ausserhalb der Essenszeiten kann die Infrastruktur weggeschaltet und damit die Identität als Treffpunkt gestärkt werden.

    Der Veranstaltungssaal im Erdgeschoss verfügt über separate Logistikzugänge ausserhalb des Publikumsbereichs und ist so direkt an die Gastronomieflächen, Lager- und Betriebsräume angebunden. Dadurch entsteht eine optimale Ausgangslage für eine effiziente Raumbewirtschaftung.

    Wohnen und Kita
    Die 2,5- bis 4,5-Zimmer-Wohnungen befinden sich im 6. bis 9. Obergeschoss. Im 6. Obergeschoss ist eine Kita vorgesehen.

    Wohnen und Kita
Grosser Hof

Der grosse Hof als Erweiterung der öffentlichen Cafeteria

Brolandschaft

Bürolandschaft

Cafeteria

Der Gastronomie-Bereich

Wohnen

Wohnen

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