Das neue Verwaltungsgebäude fügt sich in die städtebauliche Situation ein und ist Teil eines Ensembles dreier Blockränder mit Hochhäusern am Busbahnhofplatz. Der «Hochpunkt» auf dem nördlichen Teil der Parzelle ist weithin sichtbar. Es entsteht ein Stadtbaustein, der als neue urbane Mitte die kantonale Verwaltung beherbergt und zum Anlaufpunkt für die Bevölkerung in der Region wird.
Prägnanter Haupteingang zum Bahnhofplatz
Durch die Schrägstellung des zentralen Hofgebäudes entsteht ein im Grundriss trichterförmiges Foyer, das das Gebäude zum Bahnhofplatz hin öffnet. Grosszügige Glasflächen und ein über die gesamte Fassadenlänge auskragendes Vordach verleihen dem Haupteingang Präsenz am Busbahnhof. Die Kantonale Verwaltung erhält so ihren repräsentativen, adressbildenden Auftritt.
Die Blockrand-Typologie erlaubt einfache, flexible Unterteilungen. Mit der Blockrandstruktur entsteht ein Bau «ohne Rückseite» und somit ein urbaner Strassenraum, der die Öffentlichkeit von allen Seiten direkt an den neuen Verwaltungskomplex heranführt. Die Gebäudetiefen schaffen Platz für drei Innenhöfe und gewährleisten eine gute Belichtung aller Arbeitsplätze.