Kantonale Verwaltung Seetalplatz kvse.lu. ch

Äusseres Erscheinungsbild

Das neue Verwaltungsgebäude fügt sich in die städtebauliche Situation ein und ist Teil eines Ensembles dreier Blockränder mit Hochhäusern am Busbahnhofplatz. Der «Hochpunkt» auf dem nördlichen Teil der Parzelle ist weithin sichtbar. Es entsteht ein Stadtbaustein, der als neue urbane Mitte die kantonale Verwaltung beherbergt und zum Anlaufpunkt für die Bevölkerung in der Region wird.

Prägnanter Haupteingang zum Bahnhofplatz
Durch die Schrägstellung des zentralen Hofgebäudes entsteht ein im Grundriss trichterförmiges Foyer, das das Gebäude zum Bahnhofplatz hin öffnet. Grosszügige Glasflächen und ein über die gesamte Fassadenlänge auskragendes Vordach verleihen dem Haupteingang Präsenz am Busbahnhof. Die Kantonale Verwaltung erhält so ihren repräsentativen, adressbildenden Auftritt.

Die Blockrand-Typologie erlaubt einfache, flexible Unterteilungen. Mit der Blockrandstruktur entsteht ein Bau «ohne Rückseite» und somit ein urbaner Strassenraum, der die Öffentlichkeit von allen Seiten direkt an den neuen Verwaltungskomplex heranführt. Die Gebäudetiefen schaffen Platz für drei Innenhöfe und gewährleisten eine gute Belichtung aller Arbeitsplätze.

  • Einbindung ins Quartier
    Das Projekt Metropol propagiert eine enge Vernetzung des Neubaus mit dem umliegenden Stadtraum. Das Gebäude wird von einer multifunktionalen Fläche umschlossen, die je nach Lage und Funktion spezifisch ausgestaltet ist. Am Bahnhofplatz setzt eine Baumreihe einen subtilen Akzent und kreiert eine klare Adresse. Der Eingang im Süden wird mit einem luftigen Birkenhain akzentuiert, welcher Bezug zum nahegelegenen Uferpark Kleine Emme-Reuss nimmt. Die differenzierte Anordnung der attraktiven und vielfältigen Erd- und Obergeschossnutzungen trägt dazu bei, dass die neue kantonale Verwaltung sowohl als Anlaufpunkt mit überregionaler Bedeutung wie auch als gut im urbanen Gefüge eingebetteter Baustein funktioniert.

    Anbindung Quartier
    Wege Sockelgeschoss

    Mit seiner direkten und allseitigen Anbindung an das Quartier über die zahlreichen Zugänge und öffentlichen Funktionen in den Sockelgeschossen wird der Neubau zum lebendigen Zentrum. Durch entsprechend angeordnete Zugänge wird sichergestellt, dass die Personenströme zu und von den Wohnungen, Retailflächen und Drittnutzungen von den Personenströmen der Verwaltung entflochten werden.

    Mobilität und Erschliessung
    Die grosszügig angelegten Trottoirs dienen nicht nur der Personenerschliessung, sondern übernehmen in ihrer Erweiterung auch Funktionen wie die Zufahrt zur Veloparkierung, der Tiefgarage oder die Anlieferung. Die kurzen Wege zu Bahnhof, Lebensmittel- und Detailhandel erlauben ein reduziertes Angebot an Autoparkplätzen und verhelfen dem Areal zu einer ausgezeichneten ÖV-Güteklasse. Die allseitige Anordnung von Veloparkplätzen stärkt das Konzept einer guten Vernetzung mit dem Quartier und einer effizienten Wegführung.
  • Die Fassaden: Kunststein und Glas gegen aussen
    Die Fassaden bestehen zur Strasse hin aus Kunststein und Glas. Sie sorgen für Transparenz und viel Raum für Licht, Luft und Grün im Inneren des Gebäudes. Die Brüstungen als durchgängiges Motiv sorgen dabei für die notwendige Privatheit der Arbeitsplätze, obgleich jeder Arbeitsplatz von der Tageslichteinstrahlung direkt an der Fassade profitiert.

    Hoffassade
    Stadtfassade

    Stadtfassade – mineralische Verkleidung
    • Die Materialwahl trägt den Vorgaben des städtebaulichen Leitbildes nach einer mineralisch/steinernen Fassadengestaltung Rechnung. Pfeiler und Deckenstirnen bestehen aus Kunststein- oder Sichtbetonfertigteilen, verdeckt montiert, Farbton seidengrau.
    • Brüstungsverkleidungen aus emaillierten Glaspanelen, verdeckt gehalten, Farbton quarzgrau.
    • Fassadenelemente in Holz. Innere Verkleidung: Dreischichtplatte, Fichte/Tanne, lasiert, bzw. glattstrich, weiss gestrichen nur im Hochhaus.
    • Fensterleibungen und -bänke aus Aluminium, Farbton Bronze.
    • Holz-Metall-Fenster, festverglast, Mehrfachverglasung.
Visualisierung aussen

Blick auf das Verwaltungsgebäude aus Norden

Adresse Verwaltung

Die Adresse der kantonalen Verwaltung

Foyer

Das Foyer

Situationsplan

Die Einbindung der kantonalen Verwaltung ins Quartier

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